The following unofficial and unauthorized translation by Clemencio Mascarina Jr, USA, October 13, 2009,
is an excerpt from Stumme Andacht written by “Billy” Eduard Albert Meier,
contains errors due to the insurmountable language differences between German and English.
German Original | English Translation |
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Stumme Andacht | Silent devotion |
In unserer schönen Welt der Schöpfung gibt es so viele Freuden; ich muss sie nur suchen, finden, mir gewiss machen und sie verstehen. Dabei darf ich jedoch auch das Kleine und das Kleinste nicht verschmähen, sonst zertrete ich viele der Freuden, denn ich muss bedenken, dass ich nicht nur in die Höhe und nicht nur auf das Grosse und Grösste gucken, sondern auch das Winzige, das unter und vor meinen Füssen liegt, betrachten und achten muss. Auch muss ich mit meinem Los zufrieden sein, denn mit Murren und Knurren schade ich nur mir selbst und bringe mich in keiner Weise weiter. Stets bin ich des eigenen Schicksals Schmied, und dessen Rad dreht sich unaufhaltsam weiter, ganz egal ob ich weine oder lache. Darum muss ich mein Leben in Freude und Frohmut gestalten, nicht greinen und niemals hoffnungslos sein, sondern meine Lebensführung in einer Weise der Zuversicht, des Vertrauens und des Mutes betreiben, um daraus Grosses zu leisten und um mir auch in grösster Not keinen trüben Tag zu machen. So freue ich mich des Lebens, weil noch mein Lebenslämpchen glüht; und ich rieche den Duft der Rosen, suche nicht deren Dornen und erhasche die kleinen Freuden, die mir das Dasein schenkt. Ist ein Tor hoch und breit, dann gehe ich erhobenen Hauptes hindurch, ist es klein, niedrig und schmal, dann bücke ich mich, um mich nicht zu stossen. Liegt ein Stein auf meinem Weg, dann hebe ich ihn hinweg, doch ist er zu schwer, dann gehe ich um ihn herum. Begegne ich einem Menschen, dann freue ich mich darüber und grüsse ihn; will er mit mir sprechen, dann ist es eine Freude, mich mit ihm unterhalten zu dürfen. Und sehe ich irgendwelches Getier oder irgendwelche Blumen und Sträucher am Wegesrand, dann lachen in mir die Freude und das Glück ebenso, wie wenn ein Vogel zwitschert, die Sonne scheint oder wenn Regen oder Schnee vom Himmel fällt. Meine Freude ist auch endlos gross, wenn ich am nächtlichen Firmament die Sterne blinken sehe, wenn der Sturmwind um meine Ohren saust, wenn Blitze durch die Lüfte zischen und gewaltiger Donner die Welt erschüttert. Wo ich auch immer bin, und zu welcher Zeit das ist, so finde ich jeden Tag und jede Nacht vieles, das mich erfreut und mich die Urgewaltigkeit der Schöpfung erkennen und mich bis in mein tiefstes Innerstes in Ehrfurcht erbeben lässt. Und der Schlussstein meiner Gedanken ist der, dass die ganze Pracht der Welt und des Universums in mir so unendlich viel Freude, Glück und Harmonie erzeugt, dass ich in höchster Achtung vor der ungeheuren schöpferischen Prachtentfaltung und Liebe in ehrerbietender, stummer Andacht verweile. | In our beautiful world of Creation, there are so many joys; I must only seek, find, make them certain to myself and understand them. At the same time, I must not also spurn the small things and the smallest things, otherwise I crush many of the joys, because I must consider that I not only look upward and not only at the large things and largest things but also must look at and respect the tiny things that lie under and before my feet. Also, I must be content with my fate because, with grumbling and groaning, I only harm myself and bring myself further in no way. I am always the forger of my own destiny, and its wheel continues to rotate unstoppably regardless of whether I cry or laugh. Therefore, I must shape my life in joy and cheer, not whine and never be hopeless but carry on my lifestyle in a confident, trusting and courageous way in order to achieve great things from that and in order to make no gloomy day even in greatest distress. Thus, I enjoy life because my life’s lamp still glows; and I smell the fragrance of the roses, do not seek their thorns and catch the small joys, which bestow existence to me. If an entrance is high and wide, then I go through it with my head held high; if it is small, low and narrow, then I bend down in order to not bump myself. If a stone lies in my path, then I raise it away, but if it is too heavy, then I go around it. If I meet a human, then I am pleased about it and greet him; if he wants to speak with me, then it is a joy to be allowed to talk to him. And if I see any creatures or any flowers and bushes on the wayside, then joy and happiness bubble up within me, just as when a bird chirps, the sun shines or when rain or snow falls from the sky. My joy is also endlessly great when I see the stars twinkling in the nighttime sky, when the heavy gale roars in my ears, when lightning zips through the air and powerful thunder shakes the world. Wherever I am and at whatever time that is, I thus find, every day and every night, many things that I enjoy and that let me recognize the ur-mightiness of Creation and let me tremble with awe down to my deepest innermost part. And the keystone of my thoughts is that the whole splendor of the world and the universe creates infinitely much joy, happiness and harmony within me in such a way that I linger in highest respect for the tremendous Creational display of splendor and love in reverential, silent devotion. |
Billy | Billy |
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Original article on They Fly